Frage:
"Wie kann ich
mich davor schützen, von 'Vampiren' der Astralebene und auch
solchen auf der physischen Ebene angefallen zu werden?"
BeiYin: "Das Schlüsselwort
ist Unterscheidungsvermögen. Es ist das, was ich bemüht bin,
mit meinen Gesprächen in Ihnen zu wecken. Und ich fordere Sie alle
auf, mit Ihrem Unterscheidungsvermögen als erstes bei dem anzufangen,
was Sie von mir zu hören bekommen. Ich fordere von Ihnen, daß
Sie mir nichts glauben, falls Sie etwas nicht verstehen. Ebenso erwarte
ich von Ihnen, daß Sie nichts ablehnen, weil es im Moment nicht zu
Ihrem Weltbild und ihren Vorstellungen paßt. Lassen Sie es in diesem
Fall erst einmal stehen, ohne es zu beurteilen. Damit haben Sie den ersten
Schritt zur Souveränität vollzogen. - Wenn die Menschen souveräner
werden, werden sie gleichzeitig weniger bedürftig, damit weniger anfällig
gegen Beeinflussungen und Manipulationen.
Frage: "Ich will jetzt nicht respektlos sein, aber das hieße also, daß wir in Ihnen ebenfalls jemanden wie einen gescheiterten Autoverkäufer oder ein raffiniertes Astralwesen vermuten können, welcher mit überzeugenden Worten unsere Emotional- und Mentalenergie anzapfen will. Ich muß sagen, das versetzt mich in Angst und Schrecken, denn was Sie uns bis jetzt in Ihren Gesprächen mitgeteilt haben, fängt an mich zu überzeugen. Kann ich denn überhaupt niemandem mehr trauen?" BeiYin:
"Doch, da ist
jemand, dem Sie trauen können. Zwar nicht uneingeschränkt oder
zumindest jetzt noch nicht, aber Sie können anfangen demjenigen zu
trauen: Sich selbst. Auch wenn Sie nur sich selbst trauen, werden Sie noch
oft genug enttäuscht werden, denn Sie werden erleben, daß Sie
sich selbst 'auf den Leim gehen'. Aber Sie werden dabei lernen,
daß dieses geschehen kann, weil Sie aufgrund Ihrer Konditionierung
entscheiden und diese Ihnen noch unbekannt ist. Nach und nach werden Sie
sich selber besser kennen lernen und im gleichen Maße werden Sie
sich selbst mehr und mehr trauen können. Das heißt nun wiederum
nicht, daß Sie vorläufig besser in Indifferenziertheit verharren
sollten, aus Angst einen Fehler zu begehen. Entscheidungen werden Ihnen
in jedem Moment abverlangt, und Sie sollten sich dem nicht entziehen.
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