BeiYin: "Ich will versuchen, anhand eines Ihnen allen geläufigen 
und leicht verständlichen Beispiels deutlich zu machen, wodurch der scheinbare 'Fluch' entsteht: 
    Die Verdauung der Nahrung, das heißt Zerlegung und Umwandlung der Stoffe, ist ein höchst komplizierter, ausgewogener und komplexer Prozeß. Dieser beginnt im Munde und durchläuft eine Vielzahl von Stufen, bei denen alle Organe beteiligt sind: Magen, Darm, Leber, Nieren, Galle, Milz, Drüsen, Blase, Lunge, Haut usw. Wird der Prozeß der Verdauung, Assimilierung und Ausscheidung auf einer dieser Stufen gestört, hat es negative Auswirkungen auf den gesamten Prozeß und ebenso auf die Organe. Der Organismus hat die Fähigkeit, sich anzupassen und Fehler auszugleichen, aber nur in beschränktem Maße. Die Menschen haben durch ihre pervertierten Eßgewohnheiten, die das Ergebnis einer entarteten Lebenshaltung sind, den Verdauungsprozeß derart durcheinander gebracht, wie er vom Organismus nicht mehr genügend ausgeglichen werden kann. 
    Verfolgen wir den Vorgang, wie er bereits seit einigen Generationen normalerweise bei den zivilisierten Menschen abläuft: Nahrung wird nicht richtig gekaut. Das Ergebnis ist, daß nicht genügend eingespeichelt wird und die Nahrung in zu grober Konsistenz in den Magen gelangt. Zum Essen wird getrunken, wodurch die Verdauungssäfte verdünnt werden. Das Ergebnis ist, daß der Magen nicht richtig verdauen kann und unverdaute Speise in den Darm gespült wird. Dazu kommt die Schwierigkeit oder Unmöglichkeit für den Magen, verschiedene Bestandteile einer Mahlzeit gleichzeitig zu verdauen. 
    Das Ergebnis ist, daß Nahrung in Gärung und Gifte erzeugende Fäulnis übergeht. Die ersten lästigen Beschwerden treten auf, die ersten Medikamente werden eingenommen! Die im Magen unzureichend verdaute Nahrung gelangt in den Darm, wo sie nicht richtig weiterverarbeitet werden kann, was zu ernsteren Störungen führt, - worauf Medikamente verordnet werden. 
    Bei dem gestörten Prozeß entstehen Verdauungsgifte, welche die Ausscheidungsorgane belasten (Leber, Nieren, Blase, Haut, Lunge). Dazu kommen die vielen Gifte, die mit der Nahrung aufgenommen werden und 'Genußgifte' wie Kaffee, Tee, Nikotin, Alkohol, Drogen usw. Dazu kommen unzählige andere störende Einflüsse wie die vielen giftigen Stoffe in der Luft und in den Gebrauchsgegenständen, der Kleidung usw. sowie die vielen Strahlungen wie Radioaktivität, Radio- und Mikrowellen, div. elektrische Spannungen (Elektrosmog) usw.
    Das gesamte Körpersystem ist gestört und wird überlastet. Die Ausscheidungsorgane sind überfordert und Gifte lagern sich in den Organen und Geweben ab. Der Versuch des Körpers, das System zu entgiften, nämlich durch eine "Krankheit", wird durch weitere pharmazeutische Gifte, sprich 'Medikamente' unterbunden.
    Wen wundert es noch, wenn demzufolge alle möglichen undefinierbaren Störungen und Beschwerden auftreten? - Die wiederum mit chemischen Giften bekämpft werden. Ist das nicht alles im höchsten Maße widersinnig? Wie können Fachleute nur so blind sein und simple Informationen, die Zusammenhänge sonnenklar sein lassen, einfach nicht zur Kenntnis nehmen und an ihrer, auf fachliche Gebiete eingeschränkten Sehweise, festhalten? 
    Als die Wissenschaft die Bakterien entdeckte, schob man diesen die Schuld für alle möglichen Krankheiten zu. Bis man herausfand, daß Bakterien in bestimmten Zusammenhängen unentbehrlich und nützlich sind. (Von den Viren hat man dies anscheinend immer noch nicht herausgefunden!) Worauf man sie in 'nützlich' und 'schädlich' einteilte. So wie in der Landwirtschaft: 'Nutzpflanzen' und 'Unkraut', 'Nutztiere' und 'Schädlinge'. Bei all dem nicht berücksichtigend, daß alles Existierende seinen berechtigten und sinnvollen Platz hat in der Ganzheit eines ausgewogenen Lebenssystems. Auch hierbei wird die kurzsichtige Sehweise der materialistischen Weltanschauung deutlich, liegen die Konsequenzen nicht für jeden auf der Hand?"

    Frage: "Offensichtlich nicht für Ärzte und die medizinische Wissenschaft, denn es geht immer weiter wie bisher." -

    BeiYin: "Mit der Verabreichung von Antibiotika werden die entzündungsverursachenden Bakterien abgetötet, die Krankheit wird 
also anscheinend beseitigt, als Nebenwirkung werden ebenfalls andere Bakterien abgetötet. (So wie in der Schädlingsbekämpfung in der Landwirtschaft auch die nützlichen Insekten mit vernichtet werden.) 
So kommt es vor, daß damit die von 'guten' Bakterien abhängende Verdauung im Darm zum Erliegen kommt. Beschwerden werden wiederum mit Medikamenten behandelt. Irgendwann entartet das System und mit ihm die dazugehörenden Bakterien, Viren, Zellen, usw. und damit ebenso die Organe. Entweder brechen diese zusammen und versagen den Dienst, oder es entsteht Krebs usw. An Stellen, die zusätzlich durch Einflüsse überreizt wurden: Magenkrebs, Darmkrebs, Blasenkrebs usw. Daraufhin tritt ein anderer Zweig der Fortschritts- Medizin in Tätigkeit: Man schneidet das Krankhafte heraus, bestrahlt, verordnet eine Kanonade von hochgiftigen Medikamente und es geht weiter. Wenn die Organe restlos zerstört sind, werden sie ausgetauscht. Wenn auch das ausgekostet ist und das Körpersystem sein Funktionieren einstellt, wird der Patient an hochtechnisierte Geräte angeschlossen und künstlich am Leben erhalten..."

    Frage: "Jeglicher Kommentar dazu erübrigt sich eigentlich. Was geht denn bloß in den Ärzten vor? Das sind doch alles überdurchschnittlich intelligente Menschen! Ist ihr Beruf lediglich ein einträchtiger Broterwerb und sie wenden das an, was ihnen beim Studium beigebracht wurde, ohne je Geschehnisse kritisch oder sei es auch nur unkritisch, zu hinterfragen?"

    Kommentar: " Das wäre gefährlich für ihre 'Existenz', denn dann würden sie eventuell Zusammenhänge erkennen, die dann wiederum ihr Weltbild verändern würden. Womit ihnen letztlich die Basis entzogen würde für ihr bisheriges kurzsichtiges Verhalten..."

    BeiYin: "Dies ist ein menschliches Phänomen: Jemand kann sehr intelligent sein und gleichzeitig recht dumm. Obwohl diese Dummheit eher Dumpfheit ist. Es ist ein interessantes, wenn auch tragisches Thema. Wir werden darüber bei anderer Gelegenheit sprechen. - 
    Wie viele Ärzte fragen nach den wahren Ursachen der Beschwerden oder der Krankheit? Wer von ihnen konstatiert, daß das System vergiftet ist und eine Reinigung nötig wäre z.B. durch eine Fastenkur? Oder daß die Ernährung und die Lebensgewohnheiten die Ursache sind und geändert werden müssen? Wem nützt eine Fastenkur? Wer tut sich gut an pharmazeutischen Produkten, Organtransplantationen und Hightech-Geräten?" 

    Kommentar: "Der ehemals angesehene Berufsstand der Ärzte ist zu einem Anhängsel der Pharmaindustrie geworden. Die Ausübung der Medizin ist kein Beruf mehr. Sie ist heutzutage eher ein Teil des Handels. Die Ausübung der Medizin hat heute mehr mit Verkaufen denn mit Wissenschaft gemein. Profit und nicht der Patient sind von Wichtigkeit."

    BeiYin: "Dies trifft möglicherweise auf die Mehrzahl der Ärzte zu, jedoch muß in diesem Zusammenhang erwähnt werden, daß es auch Ärzte gibt, die sich intensiv mit Naturheilverfahren und ganzheitlichen Heilmethoden befassen und die um Aufklärung ihrer Patienten bemüht sind. 
    Allerdings die wenigsten Patienten möchten aufgeklärt werden, die meisten wollen ganz einfach ihre Beschwerden so schnell wie möglich los werden und der Arzt soll lediglich die nötigen 'Reparatur-Mittel' verschreiben. Die Naturärzte haben es nicht leicht, denn wenn die Patienten zu ihnen kommen, weil die Behandlung der anderen Ärzte nicht geholfen hat, dann haben die Patienten damit nicht ihre materialistische Seh- und Verhaltensweise abgelegt und diese zu ändern ist den Naturärzten im Rahmen einer Behandlung kaum möglich.
    Sie fragen mich, was 'AIDS' wirklich ist und ob es heilbar ist? Der anscheinende 'Fluch' kann durch eine kreative Sehweise aufgehoben werden. Wenn erkannt wird, daß Krankheit nicht etwas negatives ist sondern der Versuch des Organismus 'heil' zu werden, Krankheit ist der einleitende Schritt dazu. Jede Krankheit ist heilbar, solange die Organe noch nicht zerstört sind. Nur Heilung heißt Heilwerden und nicht Symptome beseitigen. Das heißt ebenso, daß der Patient in erster Linie selbst verantwortlich ist und den Arzt lediglich als Helfer in Anspruch nimmt. Allerdings nur derjenige kann ein Helfer und Heiler sein, der nicht ein Handlanger der pharmazeutischen Industrie ist. Also ein Arzt, der nicht in der materialistischen Lebenseinstellung befangen ist, sondern im Patienten ein Wesen sieht, welches aus dem Gleichgwicht seiner Ganzheit geraten ist und dessen Selbstheilung blockiert ist... 
    Es ist unrichtig festzustellen, daß AIDS von Viren verursacht wird, ohne den Hintergrund und die komplexen Zusammenhänge zu betrachten. Viren erfüllen einen ähnlichen Zweck wie Bakterien. Wenn der Organismus aus dem Gleichgewicht geraten ist und dann jeglicher Versuch der Selbstregulierung des Körpers durch Medikamente oder Gifte in der Nahrung oder der Umwelt oder durch Drogenkonsum unterbunden wird, endet dies in der Folge mit dem Zusammenbruch der Widerstandskräfte des Systems bzw. der Organe, die dann auch dem Einfluß von Viren, Bakterien und Pilzen erliegen. AIDS ist das Ergebnis eines Manipulationsprozesses der Menschheit in den letzten Generationen. Dazu kommt die ansteigende Vergiftung des Körpersystems durch die lebensfeindlichen Gewohnheiten der Menschen und auch durch die entarteten Eßgewohnheiten zusammen mit der Aufnahme von Industrienahrungsmitteln, die keine ausreichenden Vitalstoffe mehr enthalten. Das Zusammenwirken all der lebens- feindlichen Faktoren führt zur krankhaften Veränderung des Körper- systems und endet im Falle von AIDS im Zusammenbruch der Immunkräfte. Das Gesagte gilt weitgehend ebenso für Krebs, Allergien, Zuckerkrankheit, Gicht und Rheuma, Kreislauferkrankungen und viele Krankheiten mehr. Sollte nicht jedem klar sein, daß das entartete, zusammengebrochene Körpersystem lediglich die eine Seite der Medaille verkörpert? Die andere Seite entspricht der Lebenshaltung der Menschen. Es sind die beiden Seiten einer Münze, die sich einander genau entsprechen. Um heil zu werden, wird den Menschen nichts anderes übrig bleiben, als ihr Wertesystem zu durchleuchten und sich Klarheit über Wert und Unwert zu verschaffen. Eine Veränderung, im Sinne von Heilwerden, kann nur über Bewußtwerdung, also aus der Selbsterkenntnis kommen."

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